Das Zuhause gewinnt bei den meisten Menschen an Bedeutung. Dieser Trend ist etwa als Homing bekannt und besagt, dass man mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringt als früher. Das gilt nicht nur für die Freizeitgestaltung (Netflix statt Kino und Kochkurs statt Restaurant), sondern immer mehr auch für die Arbeitswelt, Stichwort Homeoffice und Büronomaden. Das bedeutet auch, dass man mehr Wert auf die Gestaltung seines Zuhauses legt und etwaige Probleme schneller ans Licht kommen. Das gilt zum Beispiel für die Luftqualität, die sich unmittelbar auf die Lebensqualität auswirkt.
Typische Probleme mit der Raumluft
Inhalt
Die Luft in den Häusern und Wohnungen ist oft zu feucht,
zu trocken oder mit Schadstoffen belastet. Oft bemerken die
Bewohner nicht, dass ihre gesundheitlichen Probleme direkt mit der Raumluft
zusammenhängen, deswegen ist der erste und wichtigste Tipp, sich ein Hygrometer
zuzulegen. Das gibt es für wenige Euro im Baumarkt oder im sonstigen
Einzelhandel.
Was ist die optimale Luftfeuchtigkeit in Räumen?
Ein Hygrometer misst die Feuchtigkeit der Luft, was in jedem
Raum durchgeführt werden sollte. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen
40 % und 60 %. Weicht sie von diesen Werten ab, kann es zu gesundheitlichen
Beeinträchtigungen kommen. Die Feuchtigkeit der Luft lässt sich jedoch
vergleichsweise leicht regulieren. Anders sieht es mit Schadstoffen aus, die
nur schwer nachzuweisen sind.
Zu feuchte Luft: Gründe, Auswirkungen, Lösungen
Zu feuchte Luft kann viele Ursachen haben:
falsches Lüften und Heizen
bauliche Gründe
moderne Gebäude sind in der Regel
besser isoliert, dadurch fehlt der natürliche Luftaustausch
niedrige Temperaturen im Innenraum
Liegt die Luftfeuchtigkeit längere Zeit über der kritischen
Marke von 60 %, kann das mehrere, unerwünschte Auswirkungen haben.
Eine
hohe Luftfeuchtigkeit kann sich auf die körperliche Verfassung auswirken. In
der warmen Jahreszeit, wenn der Körper durch die Verdunstung von Schweiß versucht,
sich abzukühlen, gelingt dies schwieriger, wenn die Luft ohnehin schon feucht
ist und dadurch weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. das kann zu Problemen mit
dem Kreislauf führen.
Durch
feuchte Luft kann man sich schlapp und unwohl fühlen. Die Konzentration lässt
nach.
Deutlich
problematischer ist die Tatsache, dass sich die Feuchtigkeit der Luft an den
Wänden niederschlagen und dort zu Schimmel führen kann. Besonders an den kalten
Stellen der Wände setzt sich die Nässe fest und begünstigt dort den Wuchs von
unerwünschtem Schimmel. Dieser schädigt nicht nur das Mauerwerk, sondern auch
die Gesundheit und führt zu Allergien, Bronchitis und vielen weiteren
Beschwerden.
So wird man die feuchte Luft los:
Zunächst einmal muss man nach der Ursache forschen. Wurde das
Haus kürzlich gedämmt oder wurden neuen Fenster eingebaut? Dann kann der
natürliche Luftaustausch behindert sein, was man durch kräftiges Lüften – immer
mit dem Blick auf das Hygrometer – ausgleichen kann. Gibt es jedoch baulichen
Ursachen, die man nicht selbst regulieren kann, sollte man sich an seinen
Vermieter wenden und das Klima mit einem Gerät zur
Luftentfeuchtung regulieren.
Zu trockene Luft: Woher sie kommt und was man dagegen tun
kann
Trockene Luft entsteht besonders leicht im Winter, wenn in
den Wohnräumen mehr geheizt wird. Da warme Luft deutlich mehr Feuchtigkeit
aufnehmen kann, verdampft diese einfach schneller. Die Schleimhäute können sich
trocken anfühlen und besonders Allergiker bekommen durch solche Luft schnell
Probleme. Die Haut wird gereizt und gerötet. Grippeviren können in trockener Luft besser überleben. Körperlich leidet
man darunter mehr als unter zu feuchter Luft, dafür lässt sich das Problem
etwas schneller und einfacher beheben.
So bekommt man trockene Luft in den Griff:
Mehr Zimmerpflanzen aufstellen.
Ebenso wie der Mensch sondern auch sie Feuchtigkeit ab, und zwar über ihre
Blätter.
Einen Luftwäscher oder ein Gerät zur
Befeuchtung benutzen.
Einen Zimmerspringbrunnen aufstellen.
Wäsche in der Wohnung aufhängen.
Wasserschalen auf die Heizung oder
den Kamin stellen.
Auch beim Kampf gegen trockene Luft sollte man die Anzeige am
Hygrometer stets im Auge behalten.
Es gibt moderne Baustoffe wie Putze (mineralischer Putz,
Lehmputz) oder Bodenbeläge (Kork), die für ein ausgeglichenes Raumklima sorgen
können. Teilweise wirken sie antibakteriell, absorbieren Feuchtigkeit und
können sogar Gerüche teilweise neutralisieren.
Bei den Baustoffen sollte man grundsätzlich sorgfältig
auswählen, denn sie können Schadstoffe ausdünsten.
Achtung vor Schadstoffen in der Raumluft
Baustoffe, Teppiche und Möbel können in vielen Fällen
Schadstoffe ausdünsten. Oft bemerkt man das nicht direkt, sondern hat nur mit
den Auswirkungen zu kämpfen. Ständige Kopfschmerzen, Allergien und eine erhöhte
Anfälligkeit für Infekte sind einige der Symptome, mit denen der Körper auf die
Belastung reagiert. Die Suche nach einer Ursache kann sich schwierig gestalten,
wenn die Probleme eher diffus sind, manchmal lassen sie sich jedoch zeitlich
eingrenzen, zum Beispiel, wenn Kopfschmerzen auftreten, nachdem ein neues Sofa
angeschafft wurde. Durch einige Maßnahmen kann man sich vor Schadstoffen
schützen:
Bodenbeläge
aus Kork oder Fliesen sind Teppichen vorzuziehen. Sie
lassen sich besser reinigen und sind seltener belastet.
Neue
Möbel sollten niemals streng riechen, denn das ist ein untrügliches Zeichen für
eine chemische Belastung. Wer auf das Budget achten muss, greift lieber zu
gebrauchten als zu sehr günstigen, neuen Möbeln.
Massives
Holz ist eines der Top-Materialien für die Inneneinrichtung. Holz sollte jedoch
immer aus zertifiziertem Anbau stammen.
In einem gesunden Raumklima lebt und arbeitet es sich besser.
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Luftqualität und Wohlgefühl
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Typische Probleme mit der Raumluft
Inhalt
Die Luft in den Häusern und Wohnungen ist oft zu feucht, zu trocken oder mit Schadstoffen belastet. Oft bemerken die Bewohner nicht, dass ihre gesundheitlichen Probleme direkt mit der Raumluft zusammenhängen, deswegen ist der erste und wichtigste Tipp, sich ein Hygrometer zuzulegen. Das gibt es für wenige Euro im Baumarkt oder im sonstigen Einzelhandel.
Was ist die optimale Luftfeuchtigkeit in Räumen?
Ein Hygrometer misst die Feuchtigkeit der Luft, was in jedem Raum durchgeführt werden sollte. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 % und 60 %. Weicht sie von diesen Werten ab, kann es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Die Feuchtigkeit der Luft lässt sich jedoch vergleichsweise leicht regulieren. Anders sieht es mit Schadstoffen aus, die nur schwer nachzuweisen sind.
Zu feuchte Luft: Gründe, Auswirkungen, Lösungen
Zu feuchte Luft kann viele Ursachen haben:
Liegt die Luftfeuchtigkeit längere Zeit über der kritischen Marke von 60 %, kann das mehrere, unerwünschte Auswirkungen haben.
So wird man die feuchte Luft los:
Zunächst einmal muss man nach der Ursache forschen. Wurde das Haus kürzlich gedämmt oder wurden neuen Fenster eingebaut? Dann kann der natürliche Luftaustausch behindert sein, was man durch kräftiges Lüften – immer mit dem Blick auf das Hygrometer – ausgleichen kann. Gibt es jedoch baulichen Ursachen, die man nicht selbst regulieren kann, sollte man sich an seinen Vermieter wenden und das Klima mit einem Gerät zur Luftentfeuchtung regulieren.
Zu trockene Luft: Woher sie kommt und was man dagegen tun kann
Trockene Luft entsteht besonders leicht im Winter, wenn in den Wohnräumen mehr geheizt wird. Da warme Luft deutlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann, verdampft diese einfach schneller. Die Schleimhäute können sich trocken anfühlen und besonders Allergiker bekommen durch solche Luft schnell Probleme. Die Haut wird gereizt und gerötet. Grippeviren können in trockener Luft besser überleben. Körperlich leidet man darunter mehr als unter zu feuchter Luft, dafür lässt sich das Problem etwas schneller und einfacher beheben.
So bekommt man trockene Luft in den Griff:
Auch beim Kampf gegen trockene Luft sollte man die Anzeige am Hygrometer stets im Auge behalten.
Es gibt moderne Baustoffe wie Putze (mineralischer Putz, Lehmputz) oder Bodenbeläge (Kork), die für ein ausgeglichenes Raumklima sorgen können. Teilweise wirken sie antibakteriell, absorbieren Feuchtigkeit und können sogar Gerüche teilweise neutralisieren.
Bei den Baustoffen sollte man grundsätzlich sorgfältig auswählen, denn sie können Schadstoffe ausdünsten.
Achtung vor Schadstoffen in der Raumluft
Baustoffe, Teppiche und Möbel können in vielen Fällen Schadstoffe ausdünsten. Oft bemerkt man das nicht direkt, sondern hat nur mit den Auswirkungen zu kämpfen. Ständige Kopfschmerzen, Allergien und eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte sind einige der Symptome, mit denen der Körper auf die Belastung reagiert. Die Suche nach einer Ursache kann sich schwierig gestalten, wenn die Probleme eher diffus sind, manchmal lassen sie sich jedoch zeitlich eingrenzen, zum Beispiel, wenn Kopfschmerzen auftreten, nachdem ein neues Sofa angeschafft wurde. Durch einige Maßnahmen kann man sich vor Schadstoffen schützen:
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