Der Kauf einer Immobilie ist für die meisten eine der größten Investitionen in ihrem Leben. Steigende Mieten und Immobilienpreise bei niedrigen Zinsen sind gute Argumente für die Entscheidung zum Kauf einer Wohnung oder eines Hauses. Für eine sichere Baufinanzierung sind jedoch einige Punkte zu beachten, um die Risiken vor, während und nach der Kreditlaufzeit auf ein Minimum zu reduzieren.
Überblick – darauf ist bei der Baufinanzierung unbedingt zu achten
Inhalt
Vor der Aufnahme eines Kredits zum Bau des Eigenheims sollten angehende Bauherren sich unbedingt folgende Fragen stellen:
Wie viel Eigenkapital ist vorhanden?
Wie sind Zinsen und Tilgung des laufenden Kredits zu kalkulieren?
Wie hoch sind die Erwerbsnebenkosten?
Wie hoch sind Wohngeld und Aufwendungen für die notwendigen Rücklagen?
Welche Möglichkeiten zur staatlichen Förderung gibt es?
Wie viel Eigenkapital ist vorhanden?
Für ein Investment in Immobilien sollten mindestens 10 bis 20 Prozent Eigenkapital vorhanden sein. Diese Faustregel bezieht sich auf den Kaufpreis zuzüglich der Erwerbsnebenkosten. Je mehr Eigenkapital zur Verfügung steht, desto niedriger fallen die zu zahlenden Zinsen aus. Aufgrund der Risiken bewerten Kreditinstitute Immobilien überwiegend mit 10 bis 15 weniger als dem eigentlichen Verkehrswert. Daher ist das Einbringen von Eigenkapital wichtig, insofern kein sehr hohes und festen Einkommen vorhanden ist.
Zinsen und Tilgungsplan genau berechnen lassen
Um die zukünftigen Belastungen genau zu kennen, sollten mehrere Angebote eingeholt werden. Banken und Kreditgeber bieten Kredite zu abweichenden Konditionen an, die sich je nach Laufzeit, Einkommen, Eigenkapital und individuellen Vereinbarungen zusätzlich unterscheiden. Für eine genaue Berechnung und ein unverbindliches Angebot gibt es hier mehr Informationen, die zukünftigen Bauherren einen Überblick über die zu erwartenden monatlichen Ausgaben geben.
Erwerbsnebenkosten beachten
Beim Bau oder Kauf einer Immobilie fallen die sogenannten Erwerbsnebenkosten an. Diese können sich in Summe auf bis zu 15 Prozent des ausgeschriebenen Kaufpreises belaufen. Zu den Erwerbsnebenkosten zählen:
Die Grunderwerbssteuer
Die Notarkosten
Die Kosten für die notwendigen Eintragungen im Grundbuch
Die zu entrichtende Maklercourtage beim Kauf bereits bestehender Immobilien
Die Grunderwerbssteuer liegt je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises. Notarkosten und Grundbucheintragung schlagen mit etwa 2 Prozent zu Buche. Makler, die beim Neubau eventuell bei der Vermittlung eines Grundstückes hilfreich sein können, berechnen zwischen 3,5 und 8 Prozent für ihre Leistungen.
Wie hoch sind Wohngeld und notwendige Rücklagen?
Nebenkosten entfallen auch für Eigentümer, die ihre eigene Immobilie bewohnen, nicht. Die Kosten für Gas, Strom, Wasser, Abwasser, Grundsteuer, Müll und Versicherungen sind trotzdem zu entrichten. Die voraussichtlich zu leistenden Zahlungen sind keinesfalls zu unterschätzen! Kommt es in der Zukunft zu weiteren, drastischen Preissteigerungen im Energiesektor, kann eine zu knapp berechnete Tilgungsrate plötzlich nicht mehr bedient werden.
Hinzu kommen die Rücklagen, die einzubeziehen sind. Defekte an der Heizung, der Solaranlage oder Schäden durch Witterung sowie Schimmel durch falsches Lüften können schnell ein großes Loch in der Haushaltskasse hinterlassen. Hat sich zusätzlich etwas am Einkommen geändert und die Bank gewährt keinen weiteren Kredit, sind dringend notwendige Reparaturen finanziell schnell nicht mehr möglich.
Staatliche Förderungen nutzen
Der Staat fördert durch günstige Kredite und Fördergelder den Traum vom Eigenheim. Förderungen für neue Häuser und Wohnungen erhalten Bauherren etwa von der KfW-Bankengruppe. Diese Zuschüsse gibt es in erster Linie für Privatpersonen, welche planen, die Immobilie selbst zu bewohnen. Doch auch für die Schaffung neuen Wohnraums bietet die KfW-Bankengruppe Kredite zu attraktiven Konditionen. Zu beachten ist, dass alle Förderungen immer auch an Auflagen gebunden sind. Diese sind genaustens einzuhalten und es ist mit einer abschließenden Überprüfung zu rechnen.
Wie findet man die beste Baufinanzierung?
Um die beste Baufinanzierung zu erhalten und sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen, ist ein umfangreicher Vergleich der Angebote notwendig. Bei der Berechnung des Schuldenplans sollte unbedingt an Inflation, Preisschwankungen und Risiken wie Jobverlust oder Kurzarbeit gedacht werden. Durch vorausschauende Planung und eher geringe Raten mit Vereinbarungen zur unkomplizierten Sondertilgung lassen sich solche Risiken minimieren, damit die Baufinanzierung bis zur letzten Rate reibungslos funktioniert.
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Baufinanzierung – das muss man wissen
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Überblick – darauf ist bei der Baufinanzierung unbedingt zu achten
Inhalt
Vor der Aufnahme eines Kredits zum Bau des Eigenheims sollten angehende Bauherren sich unbedingt folgende Fragen stellen:
Wie viel Eigenkapital ist vorhanden?
Für ein Investment in Immobilien sollten mindestens 10 bis 20 Prozent Eigenkapital vorhanden sein. Diese Faustregel bezieht sich auf den Kaufpreis zuzüglich der Erwerbsnebenkosten. Je mehr Eigenkapital zur Verfügung steht, desto niedriger fallen die zu zahlenden Zinsen aus. Aufgrund der Risiken bewerten Kreditinstitute Immobilien überwiegend mit 10 bis 15 weniger als dem eigentlichen Verkehrswert. Daher ist das Einbringen von Eigenkapital wichtig, insofern kein sehr hohes und festen Einkommen vorhanden ist.
Zinsen und Tilgungsplan genau berechnen lassen
Um die zukünftigen Belastungen genau zu kennen, sollten mehrere Angebote eingeholt werden. Banken und Kreditgeber bieten Kredite zu abweichenden Konditionen an, die sich je nach Laufzeit, Einkommen, Eigenkapital und individuellen Vereinbarungen zusätzlich unterscheiden. Für eine genaue Berechnung und ein unverbindliches Angebot gibt es hier mehr Informationen, die zukünftigen Bauherren einen Überblick über die zu erwartenden monatlichen Ausgaben geben.
Erwerbsnebenkosten beachten
Beim Bau oder Kauf einer Immobilie fallen die sogenannten Erwerbsnebenkosten an. Diese können sich in Summe auf bis zu 15 Prozent des ausgeschriebenen Kaufpreises belaufen. Zu den Erwerbsnebenkosten zählen:
Die Grunderwerbssteuer liegt je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises. Notarkosten und Grundbucheintragung schlagen mit etwa 2 Prozent zu Buche. Makler, die beim Neubau eventuell bei der Vermittlung eines Grundstückes hilfreich sein können, berechnen zwischen 3,5 und 8 Prozent für ihre Leistungen.
Wie hoch sind Wohngeld und notwendige Rücklagen?
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Hinzu kommen die Rücklagen, die einzubeziehen sind. Defekte an der Heizung, der Solaranlage oder Schäden durch Witterung sowie Schimmel durch falsches Lüften können schnell ein großes Loch in der Haushaltskasse hinterlassen. Hat sich zusätzlich etwas am Einkommen geändert und die Bank gewährt keinen weiteren Kredit, sind dringend notwendige Reparaturen finanziell schnell nicht mehr möglich.
Staatliche Förderungen nutzen
Der Staat fördert durch günstige Kredite und Fördergelder den Traum vom Eigenheim. Förderungen für neue Häuser und Wohnungen erhalten Bauherren etwa von der KfW-Bankengruppe. Diese Zuschüsse gibt es in erster Linie für Privatpersonen, welche planen, die Immobilie selbst zu bewohnen. Doch auch für die Schaffung neuen Wohnraums bietet die KfW-Bankengruppe Kredite zu attraktiven Konditionen. Zu beachten ist, dass alle Förderungen immer auch an Auflagen gebunden sind. Diese sind genaustens einzuhalten und es ist mit einer abschließenden Überprüfung zu rechnen.
Wie findet man die beste Baufinanzierung?
Um die beste Baufinanzierung zu erhalten und sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen, ist ein umfangreicher Vergleich der Angebote notwendig. Bei der Berechnung des Schuldenplans sollte unbedingt an Inflation, Preisschwankungen und Risiken wie Jobverlust oder Kurzarbeit gedacht werden. Durch vorausschauende Planung und eher geringe Raten mit Vereinbarungen zur unkomplizierten Sondertilgung lassen sich solche Risiken minimieren, damit die Baufinanzierung bis zur letzten Rate reibungslos funktioniert.
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