Gut für Körper und Geist: Ein Saunagang regt den Kreislauf an, entspannt die Muskulatur und verschönert die Haut. Wer sich die Fahrt ins Fitnessstudio, Schwimmbad oder Wellnesshotel und die damit einhergehenden Kosten ersparen möchte, für den lohnt sich eine Heimsauna. Der Keller ist für diesen Zweck optimal geeignet, sofern er über ausreichend Platz verfügt. Mit einigen Anpassungen verwandelt sich der dunkle, kalte Raum in einen gemütlichen, einladenden Erholungsbereich.
Eine heimische Kellersauna einzurichten, ist in jedem Haus möglich
Inhalt
Ungünstige Öffnungszeiten, großer Andrang und die beschwerliche Anfahrt machen den Besuch in einer öffentlichen Sauna zur Tortur. Kein Wunder, dass die wohltuendeHeimsauna sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Was viele nicht wissen: Eine private Sauna im Keller einzubauen, ist in fast jedem Haus möglich. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Modellen in unterschiedlichen Größen und Formen. Einfache Exemplare sind bereits ab Maßen von 2 x 2 m erhältlich. Zudem bieten viele Anbieter spezielle Ecksaunas an, die den vorhandenen Platz in kleinen Kellerräumen optimal nutzen.
Da der Keller zu den Innenräumen zählt, ist eine Baugenehmigung nicht erforderlich. Sie müssen jedoch die grundlegenden Vorschriften für den Brandschutz und die Installation elektrischer Anlagen beachten. Bestimmte Arbeiten sollten Sie somit in professionelle Hände geben. Ob Sie die Sauna selbst bauen oder auf ein fertiges Set zurückgreifen, ist hingegen Ihnen überlassen. Ein Komplettset für die Heimsauna im Keller besteht aus perfekt aufeinander abgestimmten Bauteilen, die Sie nur zusammensetzen müssen. Der Aufbau ist entsprechend unkompliziert. Passendes Zubehör – wie Saunaofen, Rückenlehnen und Co. – können Sie bei vielen Anbietern direkt mitbestellen.
Was muss ich bei der Einrichtung einer Kellersauna beachten?
Bevor Sie den ersten Saunagang in Ihren eigenen vier Wänden genießen können, sollten Sie Vorkehrungen treffen. Bautechnisch ist der Keller als Standort für die Heizungsanlage und/oder als Lagerraum gedacht. Um ihn fortan als Standort für Ihre Heimsauna zu nutzen, sind die folgenden fünf Aspekte entscheidend.
Sauna im Keller – 5 Tipps für Planung, Einrichtung und Kauf
1. Wärmedämmung für die Kellersauna
Wo Wärme und Feuchtigkeit aufeinandertreffen, siedelt Schimmelpilz sich gerne an. Planen Sie mit ein, dass der Betrieb Ihrer Heimsauna die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur im gesamten Kellerraum erhöht. Umso wichtiger ist eine adäquate Wärmedämmung. Diese ist sowohl an den Wänden als auch auf dem Boden unverzichtbar und verhindert, dass die feuchte Luft auf der Oberfläche kondensiert.
Schimmelpilzen reicht ein kleiner Spalt, um zu sprießen. Beauftragen Sie einen Fachbetrieb mit den Dämmarbeiten. Die Profis wählen das geeignete Material aus und bringen die unterschiedlichen Schichten fachgerecht an, ohne Lücken zu hinterlassen. Dies ist unerlässlich, denn Feuchtigkeit und Schimmel lösen den Putz und greifen – im schlimmsten Fall – die Bausubstanz an.
2. Belüftung des Saunabereichs
Wie im Badezimmer und in der Dusche, spielt die Belüftung auch bei einer Heimsauna im Keller eine zentrale Rolle. Sofern Ihr Keller über viele Fenster und eine Tür nach draußen verfügt, kann diese manuelle Belüftung ausreichen. Dies hängt von der Größe Ihrer Kellersauna und der Lage der Fenster und Türen ab.
Andernfalls ist die Installation einer leistungsstarken Belüftungsanlage erforderlich. Sie ermöglicht der feuchtwarmen Luft, zu entweichen. Gleichzeitig führt sie kühle Frischluft von außen in den Kellerraum. Auch diesen Arbeitsschritt sollten Sie von Profis durchführen lassen.
3. Wahl der Sauna und des Saunaofens
Das klassische Material für eine Sauna ist Holz. Nordische Fichte ist besonders gut geeignet, denn sie ist langlebig, robust und splitterarm. Die Größe und das Design sollten Sie auf Ihren individuellen Geschmack abstimmen. Achten Sie jedoch darauf, dass über der Saunakabine mindestens 20 cm Platz bleibt, damit die Luft zirkulieren kann. Moderne Komplettsets für die heimische Sauna beinhalten eine getönte Tür aus Sicherheitsglas. Diese verhindert, dass die Luft aus dem Inneren entweicht und schenkt der Kellersauna gleichzeitig eine hochwertige Ästhetik.
Saunaöfen sind als Holzofen, Gasofen oder Elektronikofen erhältlich. Letztere bieten sich für Ihre heimische Sauna an, denn sie sind leicht zu bedienen. Zudem können Sie die Temperatur und die Dauer präzise steuern sowie unterschiedliche Modi einstellen. Kombi-Öfen verfügen über einen integrierten Wassertank, sodass Sie zwischen finnischer Sauna, Dampfsauna, Kräuterbad und Familienbad wählen können. Das Steuergerät ist – je nach Modell – am Ofen integriert oder für die separate Anbringung außerhalb der Saunakabine gedacht.
Die Leistung des Saunaofens bestimmt, ob die gewöhnliche Netzspannung von 230 Volt ausreicht. Diese sogenannten Plug-and-Play-Modelle verbinden Sie bequem und sicher per Netzstecker mit der Steckdose. Für größere Saunaöfen mit mehr Leistung ist ein Starkstromanschluss unerlässlich. Aus Sicherheitsgründen müssen Installation und Anschluss von Fachleuten durchgeführt werden.
4. Ausstattung der Sauna
Dank der großen Nachfrage nach einer bequemen Heimsauna, ist die Auswahl an passendem Zubehör groß. Mit Sitzbänken, Rückenlehnen und hitzebeständigen Lampen personalisieren Sie die Kabine Ihrer Kellersauna mühelos. Bänke, Lehnen und Nackenstützen sollten aus Holz mit geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen. Espenholz ist ideal, doch Pappel- und Lindenholz sind ebenfalls geeignet.
Sie können Ihre Kellersauna auch mit einer gepolsterten Sitzfläche ausstatten. Wählen Sie eine Variante, die mit einem antibakteriellen, pflegeleichten und feuchtigkeitsbeständigen Stoff überzogen ist. Dieser sollte über einen Reißverschluss verfügen, sodass Sie den Überzug bei Bedarf austauschen können.
Für die Innenbeleuchtung sollten Sie auf warmes, indirektes Licht setzen. Mit ihrer langen Lebensdauer von durchschnittlich 35.000 Stunden und ihrem niedrigen Stromverbrauch, sind LED-Lampen die beste Wahl. Bringen Sie nur Lampen an, die über die Schutzart IP 68 verfügen und speziell auf die Verwendung in einer Saunakabine ausgerichtet sind. Diese Informationen finden Sie in der Produktspezifikation des Modells.
5. Nassbereich und Ruheraum
Für die positive, entspannende Wirkung eines Saunagangs ist auch der Temperaturwechsel im Anschluss ausschlaggebend. Hierfür ist ein kleiner Nassbereich mit Wasserschlauch oder Badefass ausreichend, damit Sie sich kalt abduschen können. Stellen Sie sicher, dass das Wasser über einen geeigneten Boden – zum Beispiel aus Fliesen – abfließen kann.
Ein Ruhebereich ermöglicht Ihnen, Ihre Augen nach dem Saunagang zu schließen und ein Nickerchen zu machen. Auf diese Weise gleiten Körper und Geist in einen Zustand tiefer Entspannung. Stellen Sie hierfür Liegen auf und sorgen Sie für eine sanfte, indirekte und dimmbare Beleuchtung. Pflanzen mit einem geringen Lichtbedürfnis sowie Bluetooth-Lautsprecher mit Entspannungsmusik runden den Ruhebereich Ihrer Heimsauna im Keller ab.
Eine Sauna im Keller wertet Ihr Zuhause auf
Mit sorgfältiger Planung und gewissenhafter Umsetzung ist es leicht, Ihre eigene Sauna im Keller einzurichten. Wichtig ist, dass der gesamte Kellerraum gegen Wärme und Feuchtigkeit geschützt ist und die Luft frei zirkulieren kann. Der Aufbau der Heimsauna ist mit einem fertigen Komplettset auch für Laien ohne ausgeprägte handwerkliche Fähigkeiten möglich. Bei diesen Modellen stecken Sie die Bauteile einfach ineinander. Den Anschluss der Wasser- und Starkstromleitungen sollten Fachleute übernehmen. Mit Saunaofen, Sitzbank und ätherischen Ölen ist Ihre heimische Sauna fortan der ideale Ort, um erholsame Wellnesseinheiten im privaten Kreis zu genießen.
Das Titelbild & Beitragsbild wurde von der Woodfeeling GmbH zur Verfügung gestellt: Copyright Woodfeeling GmbH
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Eine heimische Kellersauna einzurichten, ist in jedem Haus möglich
Inhalt
Ungünstige Öffnungszeiten, großer Andrang und die beschwerliche Anfahrt machen den Besuch in einer öffentlichen Sauna zur Tortur. Kein Wunder, dass die wohltuende Heimsauna sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Was viele nicht wissen: Eine private Sauna im Keller einzubauen, ist in fast jedem Haus möglich. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Modellen in unterschiedlichen Größen und Formen. Einfache Exemplare sind bereits ab Maßen von 2 x 2 m erhältlich. Zudem bieten viele Anbieter spezielle Ecksaunas an, die den vorhandenen Platz in kleinen Kellerräumen optimal nutzen.
Da der Keller zu den Innenräumen zählt, ist eine Baugenehmigung nicht erforderlich. Sie müssen jedoch die grundlegenden Vorschriften für den Brandschutz und die Installation elektrischer Anlagen beachten. Bestimmte Arbeiten sollten Sie somit in professionelle Hände geben. Ob Sie die Sauna selbst bauen oder auf ein fertiges Set zurückgreifen, ist hingegen Ihnen überlassen. Ein Komplettset für die Heimsauna im Keller besteht aus perfekt aufeinander abgestimmten Bauteilen, die Sie nur zusammensetzen müssen. Der Aufbau ist entsprechend unkompliziert. Passendes Zubehör – wie Saunaofen, Rückenlehnen und Co. – können Sie bei vielen Anbietern direkt mitbestellen.
Was muss ich bei der Einrichtung einer Kellersauna beachten?
Bevor Sie den ersten Saunagang in Ihren eigenen vier Wänden genießen können, sollten Sie Vorkehrungen treffen. Bautechnisch ist der Keller als Standort für die Heizungsanlage und/oder als Lagerraum gedacht. Um ihn fortan als Standort für Ihre Heimsauna zu nutzen, sind die folgenden fünf Aspekte entscheidend.
Sauna im Keller – 5 Tipps für Planung, Einrichtung und Kauf
1. Wärmedämmung für die Kellersauna
Wo Wärme und Feuchtigkeit aufeinandertreffen, siedelt Schimmelpilz sich gerne an. Planen Sie mit ein, dass der Betrieb Ihrer Heimsauna die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur im gesamten Kellerraum erhöht. Umso wichtiger ist eine adäquate Wärmedämmung. Diese ist sowohl an den Wänden als auch auf dem Boden unverzichtbar und verhindert, dass die feuchte Luft auf der Oberfläche kondensiert.
Schimmelpilzen reicht ein kleiner Spalt, um zu sprießen. Beauftragen Sie einen Fachbetrieb mit den Dämmarbeiten. Die Profis wählen das geeignete Material aus und bringen die unterschiedlichen Schichten fachgerecht an, ohne Lücken zu hinterlassen. Dies ist unerlässlich, denn Feuchtigkeit und Schimmel lösen den Putz und greifen – im schlimmsten Fall – die Bausubstanz an.
2. Belüftung des Saunabereichs
Wie im Badezimmer und in der Dusche, spielt die Belüftung auch bei einer Heimsauna im Keller eine zentrale Rolle. Sofern Ihr Keller über viele Fenster und eine Tür nach draußen verfügt, kann diese manuelle Belüftung ausreichen. Dies hängt von der Größe Ihrer Kellersauna und der Lage der Fenster und Türen ab.
Andernfalls ist die Installation einer leistungsstarken Belüftungsanlage erforderlich. Sie ermöglicht der feuchtwarmen Luft, zu entweichen. Gleichzeitig führt sie kühle Frischluft von außen in den Kellerraum. Auch diesen Arbeitsschritt sollten Sie von Profis durchführen lassen.
3. Wahl der Sauna und des Saunaofens
Das klassische Material für eine Sauna ist Holz. Nordische Fichte ist besonders gut geeignet, denn sie ist langlebig, robust und splitterarm. Die Größe und das Design sollten Sie auf Ihren individuellen Geschmack abstimmen. Achten Sie jedoch darauf, dass über der Saunakabine mindestens 20 cm Platz bleibt, damit die Luft zirkulieren kann. Moderne Komplettsets für die heimische Sauna beinhalten eine getönte Tür aus Sicherheitsglas. Diese verhindert, dass die Luft aus dem Inneren entweicht und schenkt der Kellersauna gleichzeitig eine hochwertige Ästhetik.
Saunaöfen sind als Holzofen, Gasofen oder Elektronikofen erhältlich. Letztere bieten sich für Ihre heimische Sauna an, denn sie sind leicht zu bedienen. Zudem können Sie die Temperatur und die Dauer präzise steuern sowie unterschiedliche Modi einstellen. Kombi-Öfen verfügen über einen integrierten Wassertank, sodass Sie zwischen finnischer Sauna, Dampfsauna, Kräuterbad und Familienbad wählen können. Das Steuergerät ist – je nach Modell – am Ofen integriert oder für die separate Anbringung außerhalb der Saunakabine gedacht.
Die Leistung des Saunaofens bestimmt, ob die gewöhnliche Netzspannung von 230 Volt ausreicht. Diese sogenannten Plug-and-Play-Modelle verbinden Sie bequem und sicher per Netzstecker mit der Steckdose. Für größere Saunaöfen mit mehr Leistung ist ein Starkstromanschluss unerlässlich. Aus Sicherheitsgründen müssen Installation und Anschluss von Fachleuten durchgeführt werden.
4. Ausstattung der Sauna
Dank der großen Nachfrage nach einer bequemen Heimsauna, ist die Auswahl an passendem Zubehör groß. Mit Sitzbänken, Rückenlehnen und hitzebeständigen Lampen personalisieren Sie die Kabine Ihrer Kellersauna mühelos. Bänke, Lehnen und Nackenstützen sollten aus Holz mit geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen. Espenholz ist ideal, doch Pappel- und Lindenholz sind ebenfalls geeignet.
Sie können Ihre Kellersauna auch mit einer gepolsterten Sitzfläche ausstatten. Wählen Sie eine Variante, die mit einem antibakteriellen, pflegeleichten und feuchtigkeitsbeständigen Stoff überzogen ist. Dieser sollte über einen Reißverschluss verfügen, sodass Sie den Überzug bei Bedarf austauschen können.
Für die Innenbeleuchtung sollten Sie auf warmes, indirektes Licht setzen. Mit ihrer langen Lebensdauer von durchschnittlich 35.000 Stunden und ihrem niedrigen Stromverbrauch, sind LED-Lampen die beste Wahl. Bringen Sie nur Lampen an, die über die Schutzart IP 68 verfügen und speziell auf die Verwendung in einer Saunakabine ausgerichtet sind. Diese Informationen finden Sie in der Produktspezifikation des Modells.
5. Nassbereich und Ruheraum
Für die positive, entspannende Wirkung eines Saunagangs ist auch der Temperaturwechsel im Anschluss ausschlaggebend. Hierfür ist ein kleiner Nassbereich mit Wasserschlauch oder Badefass ausreichend, damit Sie sich kalt abduschen können. Stellen Sie sicher, dass das Wasser über einen geeigneten Boden – zum Beispiel aus Fliesen – abfließen kann.
Ein Ruhebereich ermöglicht Ihnen, Ihre Augen nach dem Saunagang zu schließen und ein Nickerchen zu machen. Auf diese Weise gleiten Körper und Geist in einen Zustand tiefer Entspannung. Stellen Sie hierfür Liegen auf und sorgen Sie für eine sanfte, indirekte und dimmbare Beleuchtung. Pflanzen mit einem geringen Lichtbedürfnis sowie Bluetooth-Lautsprecher mit Entspannungsmusik runden den Ruhebereich Ihrer Heimsauna im Keller ab.
Eine Sauna im Keller wertet Ihr Zuhause auf
Mit sorgfältiger Planung und gewissenhafter Umsetzung ist es leicht, Ihre eigene Sauna im Keller einzurichten. Wichtig ist, dass der gesamte Kellerraum gegen Wärme und Feuchtigkeit geschützt ist und die Luft frei zirkulieren kann. Der Aufbau der Heimsauna ist mit einem fertigen Komplettset auch für Laien ohne ausgeprägte handwerkliche Fähigkeiten möglich. Bei diesen Modellen stecken Sie die Bauteile einfach ineinander. Den Anschluss der Wasser- und Starkstromleitungen sollten Fachleute übernehmen. Mit Saunaofen, Sitzbank und ätherischen Ölen ist Ihre heimische Sauna fortan der ideale Ort, um erholsame Wellnesseinheiten im privaten Kreis zu genießen.
Das Titelbild & Beitragsbild wurde von der Woodfeeling GmbH zur Verfügung gestellt: Copyright Woodfeeling GmbH
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