Egal ob man in die erste gemeinsame Wohnung mit der neuen Freundin zieht, seine langjährige „Studentenbude“ verlässt oder man ganz einfach Lust bekommt, seine Wohnung völlig neu einzurichten – irgendwann während dieses Prozesses kommt man an den Punkt, an dem man sich die Frage stellt: was mache ich mit meinen gebrauchten Möbeln? Kann ich einfach gebrauchte Möbel verkaufen oder bekomme ich für mein gebrauchtes Sofa und Co. überhaupt kein Geld mehr?
Gerade die letzte Frage kann einen als stolzen „Gebrauchtmöbelbesitzer“ durchaus frustrieren! Schließlich hat man vor nicht allzu langer Zeit noch gutes Geld für die jeweiligen Möbelstücke ausgegeben. Und jetzt sollen sie plötzlich nichts mehr wert sein? Oder noch schlimmer: jetzt soll ich beim Entsorgen auch noch ordentlich draufzahlen?!
Damit ihr in Bezug auf eure gebrauchten Möbel im Falle eines Falles nicht völlig mit leeren Händen dasteht, möchten wir euch in diesem kleinen Beitrag 2 Wege aufzeigen, mit denen ihr mit euren gebrauchten Möbeln noch ein paar Euros rausholen könnt – oder jemandem eine große Freude macht!
Verkaufen, aufbewahren, weggeben oder verschenken – welche Option passt zu deiner Situation am besten?
Inhalt
Angenommen, ihr habt euren Umzug seit Monaten sorgfältig geplant und habt nun genügend Vorlaufzeit, um euren nächsten Step zu planen, stellt sich die Frage, ob es sich noch lohnt eure Möbel zu verkaufen oder ob ihr die Möbel am besten gleich jemandem gebt, der damit u. U. viel mehr anfangen kann? Checken wir mal die Optionen!
Wo kann ich meine gebrauchten Möbel verkaufen?
Je nach Größe und vor allem Zustand des gebrauchten Möbelstücks, ist die bevorzugte Option meist immer, die Möbelstücke zumindest teilweise weiterzuverkaufen. Schließlich möchten wir einen Teil des Geldes für unsere einst teuren Möbelstücke und gerne wieder reinholen und postwendend in die Dekoration unseres neuen Arbeits- oder Wohnzimmers stecken.
Plätze, an denen ihr eure Möbelstücke inserieren könnt, gibt es viele – online wie offline! Bspw.:
Das örtliche Tagesblatt (meist in der Kategorie ich suche / ich biete) und natürlich
In den Supermärkten vor Ort. Hier könnt ihr eure Möbel an den entsprechenden „Blackboards“ nämlich listen und den Preis, samt eurer Telefonnummer hinterlegen
Egal, für welche Variante ihr euch entscheidet, im Zweifelsfall wird es immer auf den Zustand des jeweiligen Möbelstücks UND die Schwierigkeit des Transports ankommen. Kleine, stylische Tische, die eine Person ohne Probleme mitnehmen kann sind nämlich deutlich einfach „an den Mann“ zu bringen als eine ausgesessene Couch, die man mit Freunden an einem Samstagmorgen aus dem 6. Stock tragen muss. Klingt irgendwie logisch, oder?
Achtet außerdem darauf, dass ihr beim Preis nicht zu hoch ansetzt! Klar, an jedem gebrauchten Möbelstück hängen viele Erinnerungen und vielleicht bedeutet euch das jeweilige Stück sogar richtig viel. Doch diese Erinnerungen teilt der zukünftige Besitzer nicht mit euch! Für ihn geht es nur darum sein Gesuch mit einem passenden Möbelstück zu erfüllen. Wenn er woanders etwas Besseres zu einem günstigeren Preis findet, dann lässt er eure Couch schlicht und ergreifend stehen oder kauft sich für ein bisschen mehr Geld ein nagelneues Sofa. Geht also Weise mit der Preisfindung um und lasst eure Emotionen aus dem Spiel. So erzielt ihr vielleicht etwas weniger als ursprünglich gedacht, werdet eure gebrauchten Möbelstücke aber mit einer höheren Wahrscheinlichkeit los!
Gibt es freiwillige Abnehmer für meine gebrauchten Möbelstücke?
Seine gebrauchten Möbel zu verschenken ist immer eine schöne Option. Vor allem wenn man weiß, dass man der anderen Person damit etwas Gutes tut.
Gerade unter Studenten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man freiwillige Abnehmer für seine gebrauchten Möbel finden wird – auch wenn dies mit ein wenig „Schlepperei“ verbunden ist. Es lohnt sich also zunächst innerhalb des eigenen Freundeskreises zu fragen.
Kleiner Tipp: postet ihr euer Anliegen über Facebook, hat euer Beitrag eine viele größere Chance in kurzer Zeit viele Leute zu erreichen. Ebenfalls bietet es sich an eine Gruppe auf WhatsApp zu gründen und die Mitglieder dazu aufzufordern andere Personen, die eure gebrauchten Möbel benötigen könnten in die Gruppe einzuladen – auch wenn ihr diese Personen (noch) nicht kennt.
Es kann sich durchaus auch lohnen bei den Roten Kreuz und Caritas dieser Welt anzufragen. Seid euch hier allerdings nicht zu sicher, einen Abnehmer zu finden. Zwar nehmen solche Vereinigungen gebrauchte Möbel gerne entgegen und holen diese in vereinzelten Fällen sogar gerne ab. Doch wenn die Kapazitäten der jeweiligen Einrichtung ausgelastet sind, dann können euch auch sie nicht helfen, selbst wenn es eigentlich für einen wohltätigen Zweck wäre.
Wenn nichts mehr hilft: Sperrmüll oder Müllentsorgung!
Der große Tag des Umzugs rückt immer näher und ihr habt eure gebrauchten Möbel einfach nicht losbekommen? Dann hilft meist nur noch der Sperrmüll oder die Entsorgung über die örtliche Mülldeponie.
Im Gegensatz zu früher, müsst ihr den Sperrmüll heutzutage anmelden und euch einen Termin von der Dienststelle geben lassen. Euer Müll wird dann am Tag des Termins abgeholt. Alles was danach rausgelegt wird bleibt natürlich stehen.
Bei der Mülldeponie könnt ihr in der Regel alles entsorgen, müsst aber u. U. etwas draufzahlen. Hier kommt es nicht nur auf die Kilo an, die ihr entsorgen möchtet, sondern ggf. auch auf spezielle Materiale.
Was ihr auf keinen Fall tun solltet, ist eure gebrauchten Möbel einfach irgendwo auf die Straße oder gar ins eigene Treppenhaus zu stellen. Beides ist im Normalfall nämlich mit empfindlichen Strafen verbunden. Da ist es stressfreier – und vor allem billiger – die Möbel über den legalen Weg zu entsorgen!
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Egal ob man in die erste gemeinsame Wohnung mit der neuen Freundin zieht, seine langjährige „Studentenbude“ verlässt oder man ganz einfach Lust bekommt, seine Wohnung völlig neu einzurichten – irgendwann während dieses Prozesses kommt man an den Punkt, an dem man sich die Frage stellt: was mache ich mit meinen gebrauchten Möbeln? Kann ich einfach gebrauchte Möbel verkaufen oder bekomme ich für mein gebrauchtes Sofa und Co. überhaupt kein Geld mehr?
Gerade die letzte Frage kann einen als stolzen „Gebrauchtmöbelbesitzer“ durchaus frustrieren! Schließlich hat man vor nicht allzu langer Zeit noch gutes Geld für die jeweiligen Möbelstücke ausgegeben. Und jetzt sollen sie plötzlich nichts mehr wert sein? Oder noch schlimmer: jetzt soll ich beim Entsorgen auch noch ordentlich draufzahlen?!
Damit ihr in Bezug auf eure gebrauchten Möbel im Falle eines Falles nicht völlig mit leeren Händen dasteht, möchten wir euch in diesem kleinen Beitrag 2 Wege aufzeigen, mit denen ihr mit euren gebrauchten Möbeln noch ein paar Euros rausholen könnt – oder jemandem eine große Freude macht!
Verkaufen, aufbewahren, weggeben oder verschenken – welche Option passt zu deiner Situation am besten?
Inhalt
Angenommen, ihr habt euren Umzug seit Monaten sorgfältig geplant und habt nun genügend Vorlaufzeit, um euren nächsten Step zu planen, stellt sich die Frage, ob es sich noch lohnt eure Möbel zu verkaufen oder ob ihr die Möbel am besten gleich jemandem gebt, der damit u. U. viel mehr anfangen kann? Checken wir mal die Optionen!
Wo kann ich meine gebrauchten Möbel verkaufen?
Je nach Größe und vor allem Zustand des gebrauchten Möbelstücks, ist die bevorzugte Option meist immer, die Möbelstücke zumindest teilweise weiterzuverkaufen. Schließlich möchten wir einen Teil des Geldes für unsere einst teuren Möbelstücke und gerne wieder reinholen und postwendend in die Dekoration unseres neuen Arbeits- oder Wohnzimmers stecken.
Plätze, an denen ihr eure Möbelstücke inserieren könnt, gibt es viele – online wie offline! Bspw.:
Egal, für welche Variante ihr euch entscheidet, im Zweifelsfall wird es immer auf den Zustand des jeweiligen Möbelstücks UND die Schwierigkeit des Transports ankommen. Kleine, stylische Tische, die eine Person ohne Probleme mitnehmen kann sind nämlich deutlich einfach „an den Mann“ zu bringen als eine ausgesessene Couch, die man mit Freunden an einem Samstagmorgen aus dem 6. Stock tragen muss. Klingt irgendwie logisch, oder?
Achtet außerdem darauf, dass ihr beim Preis nicht zu hoch ansetzt! Klar, an jedem gebrauchten Möbelstück hängen viele Erinnerungen und vielleicht bedeutet euch das jeweilige Stück sogar richtig viel. Doch diese Erinnerungen teilt der zukünftige Besitzer nicht mit euch! Für ihn geht es nur darum sein Gesuch mit einem passenden Möbelstück zu erfüllen. Wenn er woanders etwas Besseres zu einem günstigeren Preis findet, dann lässt er eure Couch schlicht und ergreifend stehen oder kauft sich für ein bisschen mehr Geld ein nagelneues Sofa. Geht also Weise mit der Preisfindung um und lasst eure Emotionen aus dem Spiel. So erzielt ihr vielleicht etwas weniger als ursprünglich gedacht, werdet eure gebrauchten Möbelstücke aber mit einer höheren Wahrscheinlichkeit los!
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Kleiner Tipp: postet ihr euer Anliegen über Facebook, hat euer Beitrag eine viele größere Chance in kurzer Zeit viele Leute zu erreichen. Ebenfalls bietet es sich an eine Gruppe auf WhatsApp zu gründen und die Mitglieder dazu aufzufordern andere Personen, die eure gebrauchten Möbel benötigen könnten in die Gruppe einzuladen – auch wenn ihr diese Personen (noch) nicht kennt.
Es kann sich durchaus auch lohnen bei den Roten Kreuz und Caritas dieser Welt anzufragen. Seid euch hier allerdings nicht zu sicher, einen Abnehmer zu finden. Zwar nehmen solche Vereinigungen gebrauchte Möbel gerne entgegen und holen diese in vereinzelten Fällen sogar gerne ab. Doch wenn die Kapazitäten der jeweiligen Einrichtung ausgelastet sind, dann können euch auch sie nicht helfen, selbst wenn es eigentlich für einen wohltätigen Zweck wäre.
Wenn nichts mehr hilft: Sperrmüll oder Müllentsorgung!
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Bei der Mülldeponie könnt ihr in der Regel alles entsorgen, müsst aber u. U. etwas draufzahlen. Hier kommt es nicht nur auf die Kilo an, die ihr entsorgen möchtet, sondern ggf. auch auf spezielle Materiale.
Was ihr auf keinen Fall tun solltet, ist eure gebrauchten Möbel einfach irgendwo auf die Straße oder gar ins eigene Treppenhaus zu stellen. Beides ist im Normalfall nämlich mit empfindlichen Strafen verbunden. Da ist es stressfreier – und vor allem billiger – die Möbel über den legalen Weg zu entsorgen!
Originally posted 2018-04-25 00:00:00.
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