Als Mittelpunkt eines jeden Raumes spielt das Fenster eine zentrale Rolle. Ein nacktes, nicht dekoriertes Fenster kann einem Wohnraum die gesamte Gemütlichkeit rauben. Ist das Fenster allerdings zu wahllos mit Dekorationsgegenständen behängt und geschmückt, entsteht schnell ein hektisches Gesamtbild. Entscheidend für die passende Fensterdekoration ist die richtige Symbiose aus auflockernden Elementen und ruhebringenden Einzelteilen. Die folgenden Tipps dienen als Ratgeber für eine passende, aber nicht überladene Fensterdekoration für jeden Raum.
Gardinen sind in der Lage, einen Raum zu verändern
Inhalt
Moderne Gardinenstangen sind das A und O, wenn es um die stilvolle Fensterdekoration geht. Sie bieten die Möglichkeit, mit Stores, Schals und Vorhängen ein völlig neues Gesamtbild zu prägen und sollten daher gut gewählt werden. Dem Vorhang selbst fallen neben dem Dekorationseffekt weitere Aufgaben zuteil:
Gardinen sorgen für ein wohnliches Ambiente.
Vorhänge können einen Verdunklungseffekt generieren.
Kontraste können steife Räume auflockern.
Schwere Gardinen können den Schall schlucken.
Vor der Auswahl der passenden Gardinen ist es daher wichtig zu entscheiden, welche Aufgaben sie erfüllen sollen. Geht es um ein frisches, lockeres Dekorationselement oder soll die Sonne am Tag aufgehalten werden? Sind die Kriterien vorher festgelegt, gelingt es leichter, den passenden Vorhang zu finden.
Die Längenwahl der Gardine entscheidet über die Dekoration
Bei der richtigen Längenwahl der gewünschten Vorhänge gibt es einiges zu beachten. So gelten bodenlange Gardinen als schwerer und verleihen dem Raum ein steiferes, aber auch elegantes Aussehen. Zu bedenken ist, dass dekorative Pflanzen auf der Fensterbank damit nicht mehr möglich sind. Sie könnten durch zugezogene, bodenlange Vorhänge Schaden nehmen.
Generell fällt die Wahl zwischen drei verschiedenen Vorhanglängen, die nicht zu jeder Einrichtung passen:
Kurze Gardinen: Diese Vorhänge enden kurz über dem Fenstersims und sind vor allem für freundliche, helle Räume geeignet. Sie vergrößern den Raum nicht und sind meist nicht in der Lage, Schall oder Licht zu schlucken. Kurze Gardinen können leicht aufgezogen werden und belasten Pflanzen auf der Fensterbank nur wenig.
Gardinen über dem Boden: Die zweite Länge ist eine Gardine, deren Saum wenige Millimeter über dem Boden endet. Sie streckt den Raum optisch, wirkt allerdings schwerer und weniger locker. Hier dürfen nur wenige Dekorationselemente auf die Fensterbank finden, sonst wirkt das Fenster überladen.
Gardinen auf dem Boden: Schwer und lang liegen die Gardinen bis zu fünf Zentimeter und mehr auf dem Boden, wenn diese Länge gewählt wird. Geeignet ist eine solche Fensterdekoration vor allem für sehr große Räume mit hohen Decken. Im kleinen Raum wirken pompöse Gardinen zu steif.
Dekorationselemente passend zur Gardinen auswählen
Ein breites Fenstersims ist die perfekte Möglichkeit, Dekorationselemente unterzubringen. Voraussetzung ist, dass das Fenster nicht geöffnet wird. Pflanzen können hier einen sehr guten Platz finden, wenn ihre Bedürfnisse beachtet werden. Sonnenhungrige Grünpflanzen fühlen sich an Südfenstern wohl, wohingegen Schattenpflanzen lieber die Nordseite bevölkern.
Es lohnt sich, bei der Auswahl der Dekoration nicht zu vielfältig zu agieren. Pflanzen, kombiniert mit Kerzen, erzeugen ein schönes Gesamtbild. Kommen nun Fotorahmen oder Dekorationsfiguren hinzu, wird der optische Eindruck überladen.
Bei der Fenster-Dekoration gilt das Motto: Weniger ist mehr! Wichtig ist außerdem, dass zwischen Gardine und Dekoration eine harmonische Basis erstellt wird. Kontraste sind erlaubt, die Farbwahl zwischen Blumentöpfen, Bilderrahmen und Stoffen sollte aber aufeinander abgestimmt werden.
Fazit: Den Raum ums Fenster aufbauen
Echte Innenarchitekten dekorieren das Fenster nicht am Schluss der Einrichtung, sondern zu Beginn. Sie bauen die Wahl der Wandfarbe und der Einrichtung anhand der Vorhangwahl auf. Doch auch wenn die Innenausstattung bereits abgeschlossen ist, muss darauf geachtet werden, dass sich die Fensterdekoration ins Gesamtbild einfügt und das Ambiente positiv beeinflusst.
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Das Fenster dekorieren – darauf sollte man achten
Als Mittelpunkt eines jeden Raumes spielt das Fenster eine zentrale Rolle. Ein nacktes, nicht dekoriertes Fenster kann einem Wohnraum die gesamte Gemütlichkeit rauben. Ist das Fenster allerdings zu wahllos mit Dekorationsgegenständen behängt und geschmückt, entsteht schnell ein hektisches Gesamtbild. Entscheidend für die passende Fensterdekoration ist die richtige Symbiose aus auflockernden Elementen und ruhebringenden Einzelteilen. Die folgenden Tipps dienen als Ratgeber für eine passende, aber nicht überladene Fensterdekoration für jeden Raum.
Gardinen sind in der Lage, einen Raum zu verändern
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Moderne Gardinenstangen sind das A und O, wenn es um die stilvolle Fensterdekoration geht. Sie bieten die Möglichkeit, mit Stores, Schals und Vorhängen ein völlig neues Gesamtbild zu prägen und sollten daher gut gewählt werden. Dem Vorhang selbst fallen neben dem Dekorationseffekt weitere Aufgaben zuteil:
Vor der Auswahl der passenden Gardinen ist es daher wichtig zu entscheiden, welche Aufgaben sie erfüllen sollen. Geht es um ein frisches, lockeres Dekorationselement oder soll die Sonne am Tag aufgehalten werden? Sind die Kriterien vorher festgelegt, gelingt es leichter, den passenden Vorhang zu finden.
Die Längenwahl der Gardine entscheidet über die Dekoration
Bei der richtigen Längenwahl der gewünschten Vorhänge gibt es einiges zu beachten. So gelten bodenlange Gardinen als schwerer und verleihen dem Raum ein steiferes, aber auch elegantes Aussehen. Zu bedenken ist, dass dekorative Pflanzen auf der Fensterbank damit nicht mehr möglich sind. Sie könnten durch zugezogene, bodenlange Vorhänge Schaden nehmen.
Generell fällt die Wahl zwischen drei verschiedenen Vorhanglängen, die nicht zu jeder Einrichtung passen:
Dekorationselemente passend zur Gardinen auswählen
Ein breites Fenstersims ist die perfekte Möglichkeit, Dekorationselemente unterzubringen. Voraussetzung ist, dass das Fenster nicht geöffnet wird. Pflanzen können hier einen sehr guten Platz finden, wenn ihre Bedürfnisse beachtet werden. Sonnenhungrige Grünpflanzen fühlen sich an Südfenstern wohl, wohingegen Schattenpflanzen lieber die Nordseite bevölkern.
Es lohnt sich, bei der Auswahl der Dekoration nicht zu vielfältig zu agieren. Pflanzen, kombiniert mit Kerzen, erzeugen ein schönes Gesamtbild. Kommen nun Fotorahmen oder Dekorationsfiguren hinzu, wird der optische Eindruck überladen.
Bei der Fenster-Dekoration gilt das Motto: Weniger ist mehr! Wichtig ist außerdem, dass zwischen Gardine und Dekoration eine harmonische Basis erstellt wird. Kontraste sind erlaubt, die Farbwahl zwischen Blumentöpfen, Bilderrahmen und Stoffen sollte aber aufeinander abgestimmt werden.
Fazit: Den Raum ums Fenster aufbauen
Echte Innenarchitekten dekorieren das Fenster nicht am Schluss der Einrichtung, sondern zu Beginn. Sie bauen die Wahl der Wandfarbe und der Einrichtung anhand der Vorhangwahl auf. Doch auch wenn die Innenausstattung bereits abgeschlossen ist, muss darauf geachtet werden, dass sich die Fensterdekoration ins Gesamtbild einfügt und das Ambiente positiv beeinflusst.
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